Video Editor

Mit dem Video Editor können Sie Videodateien bearbeiten und Video-Clips unterschiedlicher Komplexität erstellen. Sie können Video-und Audio-Effekte auf beliebige Objekte überlagern, sie umwandeln, Filter einsetzen und Bildkorrekturen durchführen. Das Programm unterstützt alle gängigen Video-und Audio-Formate und Codecs - sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben.

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Video Konverter

Dieses Programm ist für die Konvertierung von Videodateien von einem Format in ein anderes konzipiert. Es unterstützt fast alle gängigen Video-Formate - sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben. Darüber hinaus ist es möglich, ein Video für spezielle Multimedia-Geräte wie iPhone, Microsoft Zune oder Archos zu erstellen. Das Programm ist sehr einfach zu bedienen, verfügt über eine moderne Oberfläche und verfügt über alle grundlegenden Funktionen für das Arbeiten mit Videos.

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Audio Konverter

Mit dem Audio Konverter transformieren Sie Audio-Dateien von einem Format ins andere. Er unterstützt alle wichtigen Audio-Formate und Codecs. Das Programm lässt Sie auch mit Wiedergabelisten und Meta-Tags arbeiten, Sie können Audio-Dateien aus Video-Dateien exportieren und die Songs auf Ihrem Computer in einem beliebigen Format abspeichern.

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Audio CD Grabber

Dieses Audio-Programm lässt Sie Audio-Tracks von CDs kopieren und auf Ihren Computer in jedem beliebigen Format abspeichern. Es unterstützt fast alle gängigen Audio-Formate und Codecs. Außerdem können Sie Informationen über die Songs vom FreeDB-Server erhalten, um automatisch die Dateien umzubenennen und Meta-Tags hinzuzufügen.

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Universell

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Mehrere Instrumente zur Bearbeitung von Video- und Audiodateien in einer App.

Hohe geschwindigkeit

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Die Programme nutzen schnelle optimierte Single- und Multiprozessoren-Algorithmen.

Preiswert

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Wie man das Stabilisierungswerkzeug verwendet

Haben Sie schon einmal großartige Aufnahmen erstellt, nur um festzustellen, dass Verwacklungen alles ruiniert haben? Verwacklungen in Videos können durch verschiedene Faktoren entstehen, insbesondere wenn Sie Handgeräte wie Smartphones oder GoPro-Kameras verwenden und dabei keinen tragbaren Stabilisator nutzen. In solchen Fällen kommt das Stabilisierungswerkzeug von VSDC zum Einsatz, um Ihre Videos vor unerwünschten Erschütterungen zu schützen. Dieses Werkzeug ermöglicht es Ihnen, den Effekt von Kamerawackeln in aufgenommenen Videos zu entfernen und verwackelte Szenen in qualitativ hochwertiges Filmmaterial umzuwandeln.

Der Prozess der Stabilisierung umfasst eine gründliche Analyse der verwackelten Aufnahmen sowie die Anpassung Bild für Bild. Dies kann das Beschneiden der Ränder, das Drehen oder Verschieben von Einzelbildern und die Anwendung fortschrittlicher Algorithmen beinhalten. Das Endergebnis ist ein Video mit einer ruhigen, stabilen Darstellung, das visuell ansprechend wirkt. Erfahren Sie mehr über dieses hilfreiche Werkzeug, indem Sie weiterlesen, und schauen Sie sich unser Video-Tutorial an, um alles mit Ihren eigenen Augen zu sehen.

Erste Schritte

Zuerst starten Sie VSDC und navigieren zur Registerkarte Werkzeuge in der Befehlsleiste von VSDC und wählen Videostabilisierung aus. Bitte beachten Sie, dass dies eine fortgeschrittene Funktion ist und nur PRO-Nutzern zur Verfügung steht.

Nachdem Sie Videostabilisierung ausgewählt haben, erscheint ein Pop-up-Fenster, das Sie darauf hinweist, dass das Stabilisierungswerkzeug keine Echtzeit-Vorschau bietet. Das bedeutet, dass die Auswirkungen der von Ihnen angewendeten Einstellungen erst nach dem Export Ihres Videos sichtbar werden. Klicken Sie auf OK, um mit dem Werkzeug weiter zu arbeiten.

Um loszulegen, müssen Sie Ihr Filmmaterial hinzufügen. Verwenden Sie eine der folgenden Optionen oberhalb des Panels für Quelldateien:

  • Dateien öffnen: Verwenden Sie diese Option, um eine oder mehrere Dateien von Ihrem Computer auszuwählen. Beachten Sie, dass wenn Sie bereits Dateien zum Quellpanel hinzugefügt haben, diese Option sie löschen und durch die von Ihnen ausgewählten ersetzen wird.
  • Dateien hinzufügen: Verwenden Sie diese Option, um Dateien zu den bereits hinzugefügten Elementen hinzuzufügen.
  • Ordner hinzufügen: Verwenden Sie diese Option, um alle Dateien aus dem ausgewählten Ordner hinzuzufügen.
  • DVD hinzufügen: Verwenden Sie dies, um Dateien von einer DVD oder von einer Festplatte hinzuzufügen.

Wenn Sie einen Fehler bei der Dateiauswahl gemacht haben oder die gesamte Liste entfernen möchten, verwenden Sie die Optionen Dateien schließen oder Alle Dateien schließen. Um Informationen über die Eigenschaften einer bestimmten Datei im Quellpanel abzurufen, verwenden Sie die Option Datei Info auf demselben Panel.

Stabilisierungseinstellungen

Die Einstellungen für die Stabilisierung finden Sie in der oberen Werkzeugleiste des Videostabilisierungsfensters. Auf der Registerkarte Videostabilisierung haben Sie die Möglichkeit, Ihr Video zu verfeinern und das bestmögliche Stabilisierungsergebnis zu erzielen. Wir werden dies nun detaillierter erläutern.

Zittern

Die Zittern-Einstellung bestimmt, in welchem Maße der Videostabilisator das Wackeln in Ihrem Video ausgleicht. Nehmen wir an, Sie filmen, während Sie die Kamera in Ihren Händen halten oder sich schnell bewegen, was dazu führt, dass das Video wackelig oder unruhig aussieht.

So funktioniert es:

  • Der Korrekturwert für das Zittern kann zwischen 1 und 10 gewählt werden.
  • Bei einer Einstellung auf den niedrigsten Wert erfolgt eine leichte Stabilisierung. Sie korrigiert einige Wackler, behält aber einen Teil der ursprünglichen Bewegung bei. Das Ergebnis ist ein natürlicheres Video, ähnlich wie bei einer Dokumentation.
  • Eine Einstellung von 10 sorgt für eine starke Stabilisierung, die sogar sehr starke Wackler ausgleicht. Diese Option eignet sich besonders für Videos mit viel Action oder Bewegung.
  • Der Standardwert ist 5. Diese Einstellung glättet Zitterbewegungen, während sie gleichzeitig natürliche Bewegungen teilweise beibehält. Es ist ein guter Ausgangspunkt für die meisten Videos.

Genauigkeit

Die Einstellung Genauigkeit steuert, wie sorgfältig der Videostabilisator nach wackeligen Bewegungen in Ihrem Video sucht.

So funktioniert es:

  • Sie können den Genauigkeitswert von 1 bis 15 einstellen.
  • Wenn Sie den Wert auf ein Minimum setzen, arbeitet der Stabilisator schneller, könnte aber einige Wackler übersehen. Dies ist geeignet für Videos, bei denen Geschwindigkeit entscheidend ist und kleine Kamerabewegungen akzeptabel sind.
  • Standardmäßig ist der Wert auf 15 gesetzt. Bei dieser Einstellung untersucht der Stabilisator Ihr Video äußerst gründlich und erkennt selbst minimale Unstetigkeiten. Dies sorgt für eine sehr glatte Wiedergabe Ihres Videos, kann jedoch eine längere Bearbeitungszeit erfordern. Entscheiden Sie sich daher für einen Wert, der sowohl zur Komplexität Ihres Videos passt als auch Ihren Ansprüchen an die Perfektion entspricht.

Schrittgröße

Die Einstellung Schrittgröße bestimmt das Intervall in Pixeln, in welchem der Videostabilisator den Bereich nach der besten Möglichkeit scannt, um wackelige Aufnahmen zu korrigieren.

So funktioniert es:

  • Sie können den Wert der Schrittgröße von 1 bis 32 Pixeln einstellen.
  • Wählen Sie den geringsten Wert, analysiert das Werkzeug jedes einzelne Pixel im Bildrahmen, um nach Instabilitäten zu suchen. Dies führt zu einer sehr präzisen Korrektur, kann jedoch die Bearbeitungszeit verlängern.
  • Bei einem höheren Wert nutzt das Werkzeug größere Schritte und überspringt dabei einige Pixel. Das bedeutet, dass weniger Bereiche geprüft werden, die Analyse jedoch deutlich schneller erfolgt.
  • Wir empfehlen, die Standard-Schrittgröße (6) zu verwenden. Sie stellt einen guten Kompromiss zwischen Genauigkeit und einer nicht zu langen Korrekturdauer des Videos dar.
  • Glättung

    Die Einstellung Glättung wendet einen Rauschfilter auf die Kamerabewegungen an, was zu einer weicheren und stabileren Videoausgabe führt. Diese Einstellung bezieht sich auf die Anzahl der Frames (vorwärts und rückwärts), die für die Filterung verwendet werden.

    So funktioniert es:

  • Bei einer Einstellung von 0 wird der Glättungsfilter nicht aktiviert. Die Kamerabewegungen bleiben genau wie im Originalvideo, ohne jegliche Veränderung.
  • Bei größeren Werten, wie 20 oder mehr, wird das Video sehr glatt, aber es kann die Geschwindigkeit, mit der die Kamera sich bewegen kann, verlangsamen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Sie nach sanften und langsamen Kamerabewegungen streben, wie bei ruhigen und gleichmäßigen Aufnahmen.
  • Wir raten zur Nutzung des Standardwerts (15). Dies bedeutet, dass jeweils 15 Frames vor und nach dem aktuellen Frame zur Glättung herangezogen werden. Diese Einstellung ist für die meisten Videos ideal, um wackelige und springende Bewegungen zu reduzieren.
  • Max. Verschiebung

    Die Einstellung Max. Verschiebung bestimmt, um wie viele Pixel sich die Frames im Video bewegen dürfen, um die wackeligen Kamerabewegungen zu korrigieren.

    So funktioniert es:

  • Wenn Sie den Standardwert (-1) wählen, setzen Sie keine Grenzen dafür, wie weit sich die Frames bewegen dürfen. Dies ermöglicht dem Videostabilisator, alles Notwendige zu tun, um die Wackelbewegungen zu korrigieren, ohne dabei eingeschränkt zu sein.
  • Wenn Sie einen anderen benutzerdefinierten Wert festlegen, zum Beispiel 5, wird das Tool hinsichtlich der Bewegungsdistanz der Frames eingeschränkt. Der Stabilisator wird weiterhin seine Arbeit verrichten, aber sicherstellen, dass sich die Frames in keiner Richtung um mehr als 5 Pixel bewegen. Dies ist nützlich, wenn Sie das Zittern korrigieren möchten, aber dennoch ein natürliches Aussehen des Videos beibehalten wollen.
  • Max. Winkel

    Die Einstellung Max. Winkel bestimmt, um wie viele Grad die Frames in einem Video gedreht werden können, um wackelige Kamerabewegungen zu korrigieren.

    So funktioniert es:

  • Wenn Sie den Standardwert (-1) einstellen, bedeutet dies, dass es keine Begrenzung gibt, wie stark die Frames gedreht werden können. Dies ermöglicht es dem Stabilisator, die Frames so weit wie nötig zu drehen, um die Wackelbewegungen ohne Einschränkungen zu korrigieren.
  • Wenn Sie einen positiven Wert einstellen, zum Beispiel 10, wird das Stabilisierungswerkzeug in seiner Rotationsfähigkeit begrenzt. Das bedeutet, dass der Stabilisator daran arbeitet, die Wackelbewegungen zu beheben, während er sicherstellt, dass sich die Frames nicht um mehr als 10 Grad drehen. Dies ist hilfreich, wenn Sie vermeiden möchten, dass die Frames zu stark gedreht werden und das Video so nah wie möglich am Original aussehen soll.
  • Kontrastschwelle

    Mit der Kontrastschwellen-Einstellung legen Sie fest, wie deutlich Objekte im Bild sein müssen, damit der Stabilisator sie erkennt und bearbeitet. Dieser Parameter bestimmt die Kontrastschwelle, die bei der Stabilisierung berücksichtigt wird.

    So funktioniert es:

  • Der Kontrastschwellenwert lässt sich zwischen 0 und 1 einstellen.
  • Wenn Sie den Standardwert (0,25) einstellen, bedeutet dies, dass der Stabilisator nur an Bereichen arbeitet, die einen deutlichen Unterschied in Farbe oder Helligkeit aufweisen. Dies hilft sicherzustellen, dass das Werkzeug Dinge korrigiert, die im Frame leicht zu erkennen sind.
  • Wenn Sie einen niedrigeren Wert, wie 0,1, einstellen, wird der Stabilisator die Analyse erweitern und an Objekten arbeiten, die einen weniger klaren Unterschied in Farbe oder Helligkeit aufweisen. Dies kann helfen, mehr Details zu erfassen, insbesondere wenn das Video Szenen mit geringem Kontrast oder subtile Bewegungen hat. Der Nachteil ist, dass das Video etwas unordentlich aussehen kann, wenn der Stabilisator Objekte erfasst, die im Frame unklar sind.
  • Wenn Sie einen höheren Wert, wie 0,5, einstellen, arbeitet das Stabilisierungswerkzeug nur an Bereichen mit einem sehr klaren Helligkeitsunterschied. Dies kann das Video glatter erscheinen lassen, könnte jedoch einige subtile Details übersehen. Diese Einstellung funktioniert sehr gut bei Videos mit hohem Kontrast und gut definierten Merkmalen.
  • Zoom

    Die Zoom-Einstellung bestimmt, um wie viel Prozent das Bild bei der Stabilisierung vergrößert oder verkleinert wird. Dies ermöglicht Ihnen, im Video entweder hinein- (Vergrößerung) oder herauszuzoomen (Verkleinerung). Der Zoom-Effekt kann besonders nützlich sein, um Details hervorzuheben oder einen spezifischen visuellen Stil zu erzeugen.

    So funktioniert es:

  • Setzen Sie den Wert auf den Standard von 0, wird kein Zoom-Effekt angewendet. Das Video behält seine originale Größe bei, ohne Änderungen.
  • Ein positiver Wert (beispielsweise 10) verbirgt die Ränder des Videos, was die Anwendung der Stabilisierung weniger offensichtlich macht. Ein negativer Wert (wie -5) erlaubt die Stabilisierung des Videos, ohne wichtige Bildbereiche an den Rändern zu verlieren.
  • Zoomgeschwindigkeit

    Die Zoomgeschwindigkeit-Einstellung regelt die Geschwindigkeit der Zoom-Änderungen von Frame zu Frame während der Stabilisierung. Diese Funktion erlaubt Ihnen, die Schnelligkeit des Hinein- oder Herauszoomens von einem zum nächsten Frame zu steuern. Ideal, um spannende und dynamische Videos zu gestalten.

    So funktioniert es:

  • Der voreingestellte Wert beträgt 0,25, was bedeutet, dass jedes Frame während der Stabilisierung maximal um 0,25% gezoomt werden kann. Diese Einstellung ermöglicht einen schrittweisen und gemäßigten Zoom-Effekt im Zeitverlauf.
  • Sie können einen anderen Wert zwischen 0 und 5 wählen. Kleinere Werte (näher an 0) führen zu einer langsamen Zoom-Änderung, ähnlich einem sanften Übergang. Größere Werte (näher an 5) lassen den Zoom schneller wechseln, was einen deutlicheren Effekt erzeugen kann.
  • Optimaler Zoom

    Die Einstellung Optimaler Zoom steuert, wie die Videostabilisierung das Zoomen handhabt, um leere Ränder zu vermeiden.

    Verfügbare Optionen:

  • Ohne Zoom: Das Video behält seine ursprüngliche Skalierung bei.
  • Statischer Zoom (Standardeinstellung): Der Stabilisator ermittelt den idealen Zoomwert, um leere Ränder so gering wie möglich zu halten. Dies ist für die meisten Fälle geeignet.
  • Adaptiver Zoom: Der Stabilisator passt das Zoomen für jedes einzelne Frame an, um das Auftreten von schwarzen Rändern zu vermeiden. Die Zoomgeschwindigkeit bestimmt, wie schnell dies umgesetzt wird.
  • Es ist wichtig zu wissen, dass die Einstellung für Optimalen Zoom in Wechselwirkung mit dem Zoom-Parameter steht. Der für Zoom festgelegte Wert wird zum optimalen Zoomwert addiert, der durch diese Einstellung bestimmt wird.

    Zoom Glättung

    Mit der Zoom-Glättung-Einstellung wird gesteuert, wie Anpassungen des Zooms ablaufen.

    Verfügbare Optionen:

  • Ohne Glättung. Hierbei erfolgen die Zoom-Änderungen unmittelbar und plötzlich. Dies kann für bestimmte künstlerische Effekte passend sein.
  • Das geglättete Zoom verwenden. Bei dieser Option vollziehen sich die Zoom-Änderungen schrittweise und fließend.
  • Interpolation

    Die Interpolationseinstellung ermöglicht es Ihnen, die Art der Interpolation während des Videostabilisierungsprozesses festzulegen. Interpolation ist ein entscheidender Aspekt der Videostabilisierung, der bestimmt, wie Frame-Anpassungen vorgenommen werden, um ruckartige Bewegungen zu reduzieren und nahtlose Übergänge zwischen den Frames zu gewährleisten.

    Verfügbare Optionen:

  • Ohne Interpolation. Das bedeutet, es gibt keine sanfte Verbindung zwischen den Frames. Die Anpassungen können abrupt erscheinen, als ob die Frames plötzlich wechseln.
  • Linear. Glättet nur horizontal, wie von links nach rechts. Es hilft, horizontale Bewegungen zu glätten.
  • Bilinear. Dies ist die Standardoption. Sie glättet sowohl horizontal als auch vertikal, wodurch die Änderungen zwischen den Frames glatter und ansprechender erscheinen.
  • Bikubisch. Diese höherwertige Option glättet ebenfalls sowohl horizontal als auch vertikal. Sie liefert noch glattere Ergebnisse, benötigt aber mehr Verarbeitungszeit.
  • Kamera

    Die Kameraeinstellung ermöglicht es Ihnen, den Algorithmus zur Optimierung der Kamerabewegung für eine glattere Videodarstellung auszuwählen. Verfügbare Optionen:

    Verfügbare Optionen:

  • Optimal (Standardeinstellung). Der Algorithmus bestimmt den besten Weg, um die Kamerabewegung anzupassen, damit die Videos stabil und qualitativ hochwertig aussehen.
  • Gaussian. Der Algorithmus wendet einen Gaußschen Filter auf die Kamerabewegung an. Dies hilft, den Weg der Kamera zu glätten und macht die Übergänge zwischen den Frames ansprechender und stabiler.
  • Durchschnittlich. Der Algorithmus vermischt die Kamerabewegungen mit benachbarten Frames, um sanftere Übergänge zu erreichen und die Gesamtstabilität zu verbessern.
  • Zuschneiden

    Mit der Zuschneiden-Einstellung können Sie bestimmen, wie mit leeren Rändern oder Lücken umgegangen wird, die während der Videostabilisierung entstehen.

    Verfügbare Optionen:

  • Grenzen behalten (Standardeinstellung). Die Lücken werden mit Inhalten aus dem vorherigen Frame ersetzt.
  • Grenzen zuschneiden. Die Lücken werden schwarz gefüllt, wodurch die Ränder deutlich werden. Das bedeutet, dass Sie möglicherweise etwas Inhalt an den Rändern verlieren.
  • Umkehren

    Die Einstellung Umkehren bestimmt, wie die Position der Pixel im Bild während der Stabilisierung angepasst wird. Es gibt 2 Optionen: basierend auf dem vorherigen Frame und basierend auf dem nächsten Frame.

    Verfügbare Optionen:

  • Direkte Transformation (Standardeinstellung). Sie passt die Positionen der Pixel in jedem Frame anhand der Bewegung der vorherigen Frames an. Dies hilft, Ihr Video stabil zu halten, indem sichergestellt wird, dass jeder Frame mit den vorherigen ausgerichtet ist.
  • Invertierte Transformation. Sie passt die Positionen der Pixel im aktuellen Frame anhand der Bewegung der zukünftigen Frames an. Dies kann künstlerische oder technische Effekte haben, aber es könnte Ihr Video nicht so stabil machen wie die Standardoption der Vorwärtsrichtung.
  • Relativ

    Die Einstellung Relativ ermöglicht Ihnen zu wählen, ob Frames basierend auf ihren Unterschieden zum vorherigen Frame oder unabhängig davon ohne Berücksichtigung des vorherigen Frames angepasst werden sollen.

    Verfügbare Optionen:

  • Relative Transformationen (Standardeinstellung). Jeder Frame wird basierend darauf angepasst, wie er sich vom vorherigen unterscheidet. Dies hilft, Ihr Video glatter erscheinen zu lassen, da die Frames sich aneinander ausrichten.
  • Absolute Transformationen. Bei dieser Einstellung wird jeder Frame unabhängig vom vorherigen Frame angepasst. Das kann die Übergänge zwischen den Frames weniger geschmeidig machen, bietet jedoch künstlerische oder technische Gestaltungsmöglichkeiten.
  • Bewegung

    Bei der Korrektur eines wackeligen Videos ist es wichtig zu verstehen, wie sich die Kamera in jedem Frame bewegt hat. Dies wird als 'globale Bewegung' bezeichnet. Mit der Bewegung-Einstellung können Sie auswählen, wie diese Bewegung erfasst wird. Es stehen zwei Optionen zur Verfügung:

    Verfügbare Optionen:

  • Genaue Methode (Standardeinstellung). Diese Methode nutzt präzise Verfahren, um die Kamerabewegung zu detektieren. Das Ergebnis ist eine hochqualitative Stabilisierung.
  • Schnelle Methode. Sie erfasst Kamerabewegungen recht schnell, kann jedoch im Vergleich zur Standardmethode weniger genau sein. Diese Option ist vorteilhaft, wenn Sie eine schnelle Stabilisierung bevorzugen und die Genauigkeit nicht höchste Priorität hat.
  • So, das war's! Nun können Sie zum nächsten Schritt übergehen und das Resultat betrachten. Möchten Sie alle Einstellungen auf die Standardwerte zurücksetzen, klicken Sie einfach auf 'Auf Standards zurücksetzen' neben der Schaltfläche 'Projekt exportieren'.

    Vorschau und Videoexport

    Wie bereits erwähnt, bietet das Stabilisierungswerkzeug keine Echtzeit-Vorschau. Das bedeutet, dass die Auswirkungen der von Ihnen angewendeten Einstellungen erst sichtbar werden, nachdem Sie das stabilisierte Video exportiert haben. Wenn Sie also mit Ihren aktuellen Einstellungsanpassungen zufrieden sind, können Sie mit dem Export beginnen, indem Sie im Stabilisierungsfenster auf den Button Projekt exportieren klicken.

    Falls Ihr Video jedoch lang ist und Sie die Auswirkungen der angewendeten Einstellungen beurteilen möchten, bevor Sie die gesamte Datei exportieren, haben Sie die Möglichkeit, nur ein kürzeres Segment Ihres Videos zu exportieren. Um dies zu tun, navigieren Sie zum Register 'Editor', das sich rechts neben dem Stabilisierungsfenster befindet. Hier können Sie die verfügbaren Schneide- und Teilungswerkzeuge nutzen, um Ihr Video zu kürzen und auf bestimmte Abschnitte zu fokussieren. Um mehr über die Schneide- und Teilungswerkzeuge zu erfahren, empfehlen wir Ihnen, unser Video-Tutorial anzuschauen.

    Zusammenfassung

    In der Welt der Videoproduktion kann wackeliges Filmmaterial wirklich störend sein, aber mit dem Stabilisierungswerkzeug von VSDC gehören diese Sorgen der Vergangenheit an. Mit einer Reihe leistungsstarker Einstellungen, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind, ermöglicht VSDC Ihnen, Amateurvideos in professionell aussehende Meisterwerke zu verwandeln.

    Ob Sie nun Inhalte erstellen, die bleibende Erinnerungen festhalten, ein begeisterter Nutzer von sozialen Medien sind oder als Fachkraft an wichtigen Projekten arbeiten, das Stabilisierungswerkzeug hebt die Qualität Ihrer Videos auf ein neues Niveau und verbessert das Betrachtererlebnis. Es mag zwar etwas Übung erfordern, sich mit diesem Tool vertraut zu machen, aber die beeindruckenden Ergebnisse werden für sich selbst sprechen. Tauchen Sie also ein in die Welt der fließenden, hochwertigen Videos und nutzen Sie das volle Potenzial Ihrer kreativen Vision mit dem Stabilisierungstool von VSDC. Viel Erfolg bei der Bearbeitung!

    Entfernen von Wasserzeichen und Verbergen von Logos aus einem Video in VSDC

    In der heutigen digitalen Welt erfüllen Wasserzeichen und Logos eine doppelte Funktion: Sie dienen sowohl als Schutz vor unbefugter Nutzung als auch als Symbole der Markenidentität. Dennoch gibt es legitime Gründe, Wasserzeichen und Logos aus Videos zu entfernen oder zu verbergen, sei es aus ästhetischen Überlegungen, zur Wiederverwendung von Inhalten oder zur Vermeidung von unauffälliger Werbung. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, effiziente Methoden zu kennen, um Wasserzeichen gekonnt zu eliminieren oder Logos geschickt zu kaschieren. Der VSDC Free Video Editor erweist sich in diesem Kontext als äußerst nützliches Werkzeug. Dieser Artikel präsentiert Lösungen, um diese Herausforderungen wirksam mithilfe von VSDC zu bewältigen. Tauchen Sie ein und erlernen Sie diese Fähigkeiten, um Ihre Video-Bearbeitungskompetenz auf ein höheres Niveau zu heben!

    DeLogo-Filter

    In der kostenlosen Version von VSDC bietet der DeLogo-Filter einen unkomplizierten Ansatz, um Wasserzeichen zu entfernen, unerwünschte Logos oder andere überlagernde Grafiken aus Videos zu verschleiern. Er kann wie folgt angewendet werden:

    • Öffnen Sie den VSDC Free Video Editor und erstellen Sie ein neues Projekt, indem Sie auf Neues Projekt klicken.
    • Importieren Sie Ihre Videodatei, indem Sie sie aus dem Datei-Explorer in die Zeitleiste ziehen und dort loslassen. Falls Sie neu in der Anwendung sind, empfehlen wir Ihnen, unser ausführliches Videotutorial anzusehen, um sich mit VSDC vertraut zu machen.
    • Um den DeLogo-Filter anzuwenden, wählen Sie Ihre Videodatei in der Zeitleiste aus. Navigieren Sie dann zur Menüleiste, klicken Sie auf Videoeffekte, wählen Sie Filter aus dem Dropdown-Menü und wählen Sie die DeLogo-Option aus.
    • Nach der Auswahl des Filters wird ein Popup-Fenster angezeigt. Hier können Sie den genauen Zeitpunkt festlegen, zu dem der Effekt im Video sichtbar sein soll, und wann er wieder verschwinden soll. Nachdem Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu bestätigen. Ihr Video wird nun mit einem verpixelten Rechteck in der Mitte angezeigt, und der DeLogo-Filter wird in der Zeitleiste sichtbar sein.

    Removing Watermarks

    Wenn die Standardkonfiguration nicht Ihren Bedürfnissen entspricht:

    1. Wählen Sie den DeLogo-Filter in der Zeitleiste aus und navigieren Sie zum Eigenschaftenfenster auf der rechten Seite der Szene. Falls es nicht sofort sichtbar ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den DeLogo-Filter und wählen Sie Eigenschaften. Im Eigenschaftenfenster können Sie die Größe und Position des verpixelten Rechtecks anpassen, um sicherzustellen, dass es das Wasserzeichen oder das Logo effektiv abdeckt.
    2. In den Einstellungen des Filters stehen Ihnen fünf verschiedene Voreinstellungen zur Verfügung: Pixelisierung, Box Unschärfe, Linsenunschärfe, Mosaik und Gaußscher Weichzeichner. Wählen Sie die Option, die Ihren Anforderungen am besten entspricht.
    3. Darunter haben Sie die Möglichkeit, den Intensitätsgrad anzupassen und das Erscheinungsbild des Effekts feinzutunen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

    Ihr Video zeigt nun ein verschwommenes Rechteck, das das Logo erfolgreich verbirgt. Sobald Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, können Sie Ihr Projekt exportieren. Auf diese Weise können Sie mühelos Wasserzeichen, Logos, GPS-Daten, Fahrzeugkennzeichen und vieles mehr entfernen. Der DeLogo-Filter erweist sich als äußerst praktisch und vielseitig einsetzbar. Wenn Sie jedoch nach einer noch raffinierteren Darstellung suchen, ist der Telea-Modus die richtige Wahl.

    Telea-Modus

    Wenn Sie nach einer äußerst diskreten und raffinierten Methode zur Entfernung von Wasserzeichen suchen, ist der Telea-Modus die ideale Lösung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verwischungs- oder Pixelierungstechniken, die möglicherweise erkennbare Spuren hinterlassen, basiert die Telea-Methode auf einem Algorithmus, der die unerwünschte Region analysiert und durch die Reproduktion der umgebenden Pixel nahtlos und unauffällig auffüllt. Diese Funktion ist jedoch in der VSDC Pro-Version verfügbar, die eine breite Palette fortschrittlicher Videobearbeitungsfunktionen bietet. Hier ist, wie Sie den Telea-Modus verwenden:

    • Beginnen Sie erneut, indem Sie Ihr Video in den VSDC Free Video Editor hochladen. Um dies zu tun, folgen Sie den oben beschriebenen Schritten.
    • Gehen Sie zum vertikalen Tab auf der linken Seite der Szene und wählen Sie das Rechteckwerkzeug.
    • Verwenden Sie dieses Werkzeug, um ein Rechteck zu erstellen, das die Größe des Objekts entspricht, das Sie verbergen möchten, und positionieren Sie es entsprechend.
    • Wählen Sie das Rechteck in der Zeitleiste aus und gehen Sie zum Mischen-Menü auf der linken Seite der Zeitleiste.
    • Im Mischen-Menü finden Sie die erweiterten Modi >> Telea Inpaint im Dropdown-Menü und klicken Sie darauf. Das war's!

    Removed the watermark

    Bitte beachten Sie, dass beim Anwenden des Telea-Modus in einem Videobearbeitungsprogramm und dem Starten der Vorschau möglicherweise eine Verlangsamung bemerkbar ist. Dies tritt auf, weil sowohl das Video als auch die Maske gleichzeitig verarbeitet werden. Um den Bearbeitungsprozess zu optimieren und solche Verzögerungen zu verhindern, empfehlen wir Ihnen, das Originalvideo in ein Proxy-Format zu konvertieren.

    Als Ergebnis hat der Telea-Modus das Wasserzeichen entfernt, indem es durch bereits vorhandene Teile Ihres Videos ersetzt wurde. Daher sind die Kanten des Bereichs fast unsichtbar und etwas dezenter als beim DeLogo-Filter.

    Zusammenfassend

    Das Entfernen oder Verbergen von Wasserzeichen und Logos kann eine herausfordernde Aufgabe sein. Der VSDC Free Video Editor hat sich als ein wirksames Werkzeug für diesen Zweck erwiesen. Ganz gleich, ob Sie den einfachen DeLogo-Filter oder den anspruchsvolleren Telea-Modus wählen, ist es entscheidend, diese Instrumente verantwortungsbewusst und ethisch zu nutzen, immer unter Beachtung der Rechte und des geistigen Eigentums der ursprünglichen Content-Ersteller.

    Um Ihre Videobearbeitungsreise fortzusetzen, empfehlen wir Ihnen, den YouTube-Kanal von VSDC to receive instant notifications about new tutorials published. zu abonnieren, um stets über neue Tutorials informiert zu werden. Bei Fragen oder Unterstützungsbedarf stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können uns per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kontaktieren oder über unsere Social-Media-Profile auf Facebook und Twitter erreichen.

    Anleitung zur Nutzung des Scopes-Fensters in VSDC

    Wie kann man die Genauigkeit der Belichtung bewerten? Wie ermittelt man, ob eine Farbkorrektur erforderlich ist? Wie identifiziert man überbelichtete oder unterbelichtete Bereiche? Manchmal reicht eine rein visuelle Beurteilung nicht aus, um diese und andere Fragen zu beantworten.

    In diesem Artikel werden wir uns mit einem leistungsstarken Farbanalysewerkzeug befassen - Histogramme. Diese sind in der kostenlosen Version des VSDC Video Editors verfügbar und ermöglichen eine objektive Bewertung der Farbverteilung im Bild und die Feststellung einer möglichen Notwendigkeit für Farbkorrekturen.

    Wir werden Sie durch den Prozess der Arbeit mit diesem Analysetool führen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

    download windows versionVSDC herunterladen

    Was ist ein Histogramm?

    Histogramme sind visuelle Grafiken, die die Pixelwerte eines Bildes darstellen und die Analyse von Helligkeit, Kontraststufen und Farbbalance ermöglichen. Sie liefern objektive Informationen über die Eigenschaften und Mängel des Bildes und helfen festzustellen, ob eine Farbkorrektur erforderlich ist.

    Im VSDC Video Editor können Sie auf Histogramme im Scopes-Fenster zugreifen, das sich in der Regel in der unteren rechten Ecke der Software befindet. Wenn Sie das Fenster nicht sehen, können Sie zum Tab Ansicht im oberen Teil des Programms navigieren und dort die entsprechende Option aktivieren.

    In der oberen linken Ecke des Scopes-Fensters finden Sie ein Dropdown-Menü, in dem Sie das Objekt auswählen können, das Sie analysieren möchten: entweder die ausgewählte Mediendatei auf der Zeitachse oder die gesamte Szene. Um Ihre Auswahl zu bestätigen, vergewissern Sie sich, dass das Auswahlfeld den Namen des gewünschten Objekts enthält. Klicken Sie zunächst mit der linken Maustaste darauf, um es auszuwählen, und dann mit der rechten Maustaste, um es zu bestätigen.

    In der oberen rechten Ecke befindet sich ein weiteres Dropdown-Menü mit vier verschiedenen Scopes-Modi: Welle, Parade, RGB und Vektorskop. Jeder Modus gibt Informationen über die Helligkeit und Sättigung der Pixel im Bild wieder, wobei es leichte Unterschiede in der Darstellung und den Details gibt.

    Jetzt werden wir uns jeden Modus im Detail anschauen.

    Welle

    Standardmäßig zeigt das Scopes-Fenster den Wellen-Modus an, der es Ihnen ermöglicht, die Helligkeits- und Farbwerte der Szene oder des ausgewählten Objekts zu analysieren. Wenn Sie den Cursor auf einen Frame in der Zeitachse platzieren, können Sie die Eigenschaften dieses Frames als Pixel in einer Wellenform auf dem Diagramm beobachten. Es ist wichtig zu beachten, dass jede Spalte auf dem Diagramm einer Spalte von Pixeln im Objekt entspricht.

    Die horizontale Achse (X-Achse) auf dem Diagramm repräsentiert die Verteilung der Farbtöne des Objekts von links nach rechts. Das bedeutet, dass die linke Seite des Objekts der linken Seite des Diagramms entspricht und die rechte Seite des Objekts der rechten Seite des Diagramms entspricht.

    Die vertikale Achse (Y-Achse) des Diagramms repräsentiert die Helligkeit der Farben und reicht von 0% für schwarze Töne (Schatten) bis 100% für weiße Töne (Highlights).

    Sehen wir uns einige konkrete Beispiele für die Verwendung dieses Modus an:

    1. Ungleichmäßige Helligkeit: Wenn das Diagramm einen signifikanten Unterschied in den Höhen zwischen der linken und rechten Seite aufweist, kann dies auf eine ungleichmäßige Verteilung der Helligkeit hinweisen. In solchen Fällen können Sie die entsprechenden Werkzeuge im Fenster Basis Effekte oberhalb der Scopes verwenden, um die Helligkeit oder den Kontrast anzupassen und eine ausgewogenere Verteilung zu erzielen.
    2. Scopes Window

    3. Hoher oder niedriger Kontrast: Wenn das Diagramm eine schmale und hohe Wellenform zeigt, kann dies auf einen hohen Kontrast im Objekt hinweisen, bei dem helle und dunkle Bereiche stark voneinander abweichen. In einer solchen Situation müssen Sie möglicherweise den Kontrast verringern oder anpassen, um das gewünschte Level zu erreichen.
    4. Scopes Window

    5. Mangel an Details in Schatten oder Highlights: Wenn das Diagramm abgeschnittene Spitzen zeigt, kann dies auf einen Verlust von Details in den Schatten oder Highlights des Bildes hinweisen. In einem solchen Fall können Sie die Helligkeit und den Kontrast anpassen, um die Details wiederherzustellen und ein ausgewogeneres Bild zu erzeugen.
    6. Scopes Window

    Standardmäßig zeigt die Wellenform die RGB-Werte (Rot, Grün, Blau) für jeden Pixel an. Wenn Sie nicht nur die Helligkeits- und Kontraststufen bewerten möchten, sondern auch bestimmen wollen, welche Farbkomponenten in jedem Bereich überwiegen, können Sie die RGB-Kanäle separat aktivieren:

    Scopes Window

    Wenn Sie jedoch nur auf die Helligkeitsstufen fokussieren möchten, ohne von den Farbkomponenten des Objekts abgelenkt zu werden, können Sie in den Luma-Modus wechseln. In diesem Modus wird das Histogramm in Schwarz-Weiß angezeigt und demonstriert nur die relevanten Helligkeitseigenschaften.

    Scopes Window

    Parade

    Der Parade-Modus ist hilfreich, wenn Sie die vorherrschende Farbe (Rot, Grün oder Blau) in der Szene oder am Objekt bestimmen möchten. In diesem Modus werden die Farbkanäle eng nebeneinander angezeigt, ohne sich zu überkreuzen. Die horizontale Achse (X-Achse) repräsentiert den ausgewählten Frame in Pixeln und zeigt jeweils drei Miniaturdiagramme für Rot, Grün und Blau in ihrer jeweiligen Ausrichtung. Die vertikale Achse (Y-Achse) stellt die Helligkeit der Farbe von dunkel bis hell dar.

    Durch die Analyse der Diagramme der einzelnen Farbkanäle können Sie deren jeweilige Dominanz feststellen. Wenn das Diagramm eines Farbkanals einen höheren Peak aufweist oder die Wellenform höher auf dem Diagramm positioniert ist, deutet dies darauf hin, dass in der Szene oder am Objekt mehr Pixel dieser Farbe vorhanden sind.

    Der Parade-Modus bietet eine detaillierte Untersuchung der Farbverteilung. Wenn Sie einen bestimmten Farbkanal korrigieren müssen, empfehlen wir die Verwendung des RGB-Kurven-Werkzeugs, das im Farbkorrektur-Panel verfügbar ist. Zusätzlich können Sie sich auf eine bestimmte Farbe konzentrieren, indem Sie die Anzeige der anderen Kanäle mit den entsprechenden Schaltflächen über dem Diagramm deaktivieren. Dadurch können Sie einzelne Farbkanäle isolieren und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.

    RGB

    Im RGB-Modus zeigt das Diagramm Kurven für die drei Farbkanäle Rot, Grün und Blau an. Im Gegensatz zu anderen Modi, die mit den Pixelspalten des Frames verknüpft sind, liefert der RGB-Modus tonale Informationen über das gesamte Objekt.

    Jede Farbkurve wird durch eine separate Linie dargestellt und zeigt die Verteilung der Helligkeitswerte in einem Farbkanal. Die horizontale Achse repräsentiert verschiedene Helligkeitsstufen, während die vertikale Achse die Anzahl der Pixel in jeder Stufe anzeigt. Die Höhe und Form der Kurven liefern Informationen über die vorherrschenden Farbkanäle und die Verteilung der Helligkeit zwischen ihnen.

    Hier sind einige Beispiele zu beachten:

    1. Wenn die Kurve eines Farbkanals höher ist als die anderen, deutet dies darauf hin, dass das Objekt in dieser bestimmten Farbe mehr Helligkeit aufweist.
    2. Scopes Window

    3. Wenn die Werte auf dem Diagramm eines oder mehrerer Farbkanäle die X-Achse berühren, deutet dies auf einen Verlust von Farbtönen hin. Dies bedeutet, dass die entsprechenden Farbkomponenten fehlen oder unzureichend sind.
    4. Scopes Window

    5. Wenn das Diagramm nach links verschoben ist, deutet dies auf eine unterbelichtete Aufnahme hin, bei der die Helligkeit und Details in den dunklen Bereichen nicht deutlich genug sind.
    6. Scopes Window

    7. Wenn das Diagramm nach rechts verschoben ist, deutet dies auf eine überbelichtete Aufnahme hin, bei der die Helligkeit und Details in den hellen Bereichen verloren gehen
    8. Scopes Window

    Durch die Analyse der RGB-Kurven erhalten Sie nützliche Informationen über die Verteilung der Farbtöne und können Änderungen vornehmen, um die gewünschte Farbbalance und Belichtung in Ihrem Video zu erreichen.

    Vectorscope

    Vectorscope is a powerful tool for visualizing and analyzing the color components of an object. It presents the hues and saturation levels of colors in a selected frame using a circular diagram divided into segments. Each segment represents a specific color, such as yellow, red, magenta, blue, and others, indicated by corresponding square brackets.

    Vektorskop

    Der Vektorskop ist ein leistungsstarkes Werkzeug zur Visualisierung und Analyse der Farbkomponenten eines Objekts. Es stellt die Farbtöne und Sättigungsstufen von Farben in einem ausgewählten Bildrahmen mithilfe eines kreisförmigen Diagramms dar, das in Segmente unterteilt ist. Jedes Segment repräsentiert eine bestimmte Farbe, wie Gelb, Rot, Magenta, Blau und andere, die durch entsprechende eckige Klammern gekennzeichnet sind.

    Jedes Farbsegment auf dem Vektorskop hat einen Radius, der den Abstand vom Zentrum des Diagramms zum Rand darstellt. Die Länge des Radius gibt die Sättigung oder Intensität des Farbwerts an. Ein längerer Radius zeigt eine höhere Sättigung an, während ein kürzerer Radius eine geringere Sättigung anzeigt. Wenn zum Beispiel der Farbwert über den Radius des Diagramms hinausreicht, bedeutet dies, dass das Frame übergesättigt ist.

    Über dem Vektorskop finden Sie vier Optionen mit zusätzlichen Funktionen:

    1. Vektorskop-Modi: Mit dem ersten Symbol von links können Sie aus drei verfügbaren Anzeigemodi wählen. Im klassischen Modus wird ein Vektorskopdiagramm als traditionelles Kreisdiagramm mit Indikatoren angezeigt, das eine allgemeine Vorstellung von der Farbverteilung in einem Rahmen vermittelt. Im Vektormodus wird das Diagramm in Sektoren verschiedener Farben aufgeteilt, was eine detailliertere Untersuchung der Farbverteilung und bestimmter Farbtöne ermöglicht. Der Modus Raster/Vektoren ausblenden zeigt nur die Farbwerte des Objekts im Vektorskop an und blendet die Sektoren, den Kreis und die Indikatoren aus. Dieser Modus ist nützlich, wenn Sie sich ausschließlich auf die Farbe des Objekts konzentrieren möchten.
    2. Scopes Window

    3. Farbgrenzen: Das zweite Symbol steuert die Anzeige der Farbgrenzen, die als quadratische Kästchen dargestellt werden. Es gibt sechs solcher Kästchen, die auf eine übermäßige Sättigung des Objekts hinweisen.
    4. Farbmodus: Das dritte Symbol ermöglicht das Ein- und Ausschalten der Farbanzeige im Diagramm. Bei Aktivierung zeigt das Diagramm die Farbpalette und veranschaulicht die Verteilung der Farbtöne. Bei Deaktivierung zeigt das Diagramm schwarze, graue und weiße Farbtöne.
    5. Hautton-Radiuslinie: Das letzte Symbol aktiviert eine Linie, die optimale Farbwerte für eine genauere Hauttonanpassung anzeigt. Wenn Sie ein Bild mit einer Person analysieren, können Sie beobachten, wie sich die Pixel auf dem Diagramm mit dieser Linie ausrichten. Wenn die Pixel mit der Linie übereinstimmen, bedeutet dies, dass die Farbwerte im Bild der optimalen Hauttonfarbe entsprechen. Wenn die Pixel signifikant von der Linie abweichen, ist möglicherweise eine Farbkorrektur erforderlich, um sie anzugleichen.

    Sobald Sie den Modus ausgewählt haben, können Sie analysieren, wie die Farben und Sättigungsstufen auf dem Vektorskop verteilt sind. Wenn Sie Unregelmäßigkeiten oder Probleme auf dem Diagramm feststellen, können Sie die entsprechenden Farbkorrektur-Effekte oder Werkzeuge aus den Lift, Gamma & Gain-Werkzeugen in VSDC verwenden. Diese Werkzeuge ermöglichen es Ihnen, Farbwerte, Sättigung und andere Parameter anzupassen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

    Zusammenfassung

    Im VSDC bietet das Scopes-Fenster zuverlässige Werkzeuge zur Verbesserung der Bildqualität. Selbst mit grundlegenden Fähigkeiten können Sie den Kontrast, die Sättigung und die Farbbalance in Ihren Projekten effektiv steuern, ohne dabei Details zu verlieren oder Belichtungsfehler zu machen. Wir ermutigen Sie dazu, diese Werkzeuge zu erkunden und mit ihnen zu experimentieren. Teilen Sie uns gerne Ihre Erfolge mit.

    Es ist wichtig zu beachten, dass es keine allgemeingültige Regel oder ein Patentrezept für die Pixelverteilung in einem Diagramm gibt. Sie haben die Freiheit, von der klassischen Darstellung der Graphen abzuweichen und sie nach Ihren eigenen Vorlieben, Zielen oder der gewünschten Stimmung anzupassen. Seien Sie kreativ und passen Sie die Graphen entsprechend Ihrer individuellen Vision an.

    Falls Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über Facebook und Twitter zu kontaktieren.

    VSDC Free Video Editor Tastenkürzel

    hotkey for vsdc

    Tastenkürzel sind eine äußerst effektive Möglichkeit, um Ihre Produktivität zu steigern und den Bearbeitungsprozess von Videos im VSDC Free Video Editor zu beschleunigen. Mit Tastenkürzeln können Sie die gewünschten Funktionen mühelos und schnell aktivieren, ohne ständig die Maus verwenden oder spezifische Befehle im Menü suchen zu müssen. Für Ihre Bequemlichkeit haben wir eine separate PDF-Datei vorbereitet, die alle verfügbaren Tastenkürzel im Editor auflistet.

    download windows versionListe der VSDC Tastenkürzel herunterladen

    Zusätzlich ermöglicht der VSDC Free Video Editor die Anpassung Ihrer gewünschten Tastenkürzel. Um dies zu tun, greifen Sie einfach auf das Optionsmenü zu und navigieren Sie zum Tab Tastenkürzel.

    In diesem Abschnitt entdecken Sie die verfügbaren Tastenkürzel im Editor und erfahren, wie Sie sie neu zuweisen oder eigene Kombinationen erstellen können. Das erste Feld, Tastaturschema, ist für Benutzer gedacht, die von verschiedenen Video-Bearbeitungssoftwaren wechseln. Dort finden Sie vier vordefinierte Tastenkürzelschemata: Default, Adobe Premier, Filmora, und HitFilm.

    Eine umfassende Liste aller verfügbaren Tastenkürzel befindet sich in einer Tabelle in der Mitte dieses Fensters. Um das gewünschte Tastenkürzel schnell zu finden, nutzen Sie die Option Filter.

    Die Auswahl eines beliebigen Befehls aus der Tabelle zeigt das zugeordnete Tastenkürzel im Feld Kombination für ausgewählte Befehle an. Falls erforderlich, können Sie das zugewiesene Tastenkürzel mit der entsprechenden Option entfernen oder im Feld Tastenkombinationen drücken neu zuweisen.

    Seien Sie vorsichtig: Wenn die neue Kombination bereits von einer anderen Aktion verwendet wird, erhalten Sie eine Warnung im Feld Kombination wird derzeit verwendet von.

    Wenn Sie die Tastenkürzel auf die Standardeinstellungen zurücksetzen möchten, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche Zurücksetzen neben dem Tastaturschema.

    Um diesen Prozess noch einfacher zu gestalten, haben wir ein hilfreiches Video unten bereitgestellt, das den gesamten Anpassungsvorgang veranschaulicht.

    Anwendung von Schlüsselbildern in VSDC: Farbdynamik

    Farbe spielt eine bedeutende Rolle bei der Schaffung von Atmosphäre und Stimmung in Videos. Unterschiedliche Farbpaletten können beim Zuschauer verschiedene Emotionen hervorrufen - von lebendig und gesättigt bis hin zu düster und dunkel. Die klassische Farbkorrektur kann helfen, die gewünschte Stimmung zu erzeugen, aber mit den Effekten können Sie ihre Wirkung noch verstärken.

    Mastering Color Keyframes in VSDC: Create Stunning Animations

    Mit dem neuesten Update 8.2 hat das VSDC-Team den Funktionsumfang der Effekte erweitert und ermöglicht es Ihnen nun, Schlüsselbilder (Keyframes) zu erstellen und die Farben direkt innerhalb der Effekte anzupassen. Dadurch erhalten Sie die Freiheit, nach Ihrem eigenen Geschmack mit Farben zu experimentieren und beim Zuschauer gezielt die gewünschten Emotionen hervorzurufen.

    Lassen Sie uns diese aufregende neue Funktion genauer erkunden und erfahren, wie sie Ihnen dabei helfen kann, Ihrem Video einen einzigartigen und unvergesslichen Stil zu verleihen.

    download windows versionVSDC Free Video Editor herunterladen

    Schritt 1 - Erstellen Sie zusätzliche Schlüsselbilder

    Öffnen Sie Ihr Projekt und ziehen Sie die gewünschte Mediendatei direkt von Ihrem Desktop auf die Zeitleiste oder verwenden Sie die Option "Objekt hinzufügen" im linken vertikalen Menü. Klicken Sie dann auf Ihre Mediendatei in der Zeitleiste und wenden Sie einen Effekt mit Farbanpassungsparametern darauf an. Zum Beispiel können Sie den Effekt Lens Flare auswählen (gehen Sie zur Registerkarte Editor oben, suchen Sie nach Videoeffekte und öffnen Sie die Natur Effekte).

    Nachdem Sie den Effekt angewendet haben, klicken Sie darauf in der Timeline und wechseln Sie zum Eigenschaftenfenster, das sich rechts befindet. Falls die Eigenschaften des Effekts nicht angezeigt werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Effekt und wählen Sie Eigenschaften. In diesem Fenster finden Sie den Parameter Farbton. Klicken Sie auf das Dreipunkt-Symbol in der Zeile dieses Parameters, um die Timeline in den Modus zur Bearbeitung der Schlüsselbilder zu wechseln.

    Color Tone

    Standardmäßig enthält der Effekt zwei Schlüsselbilder: das erste und das letzte. In der Timeline werden sie als quadratische Symbole mit der gleichen hellbraunen Farbe dargestellt. In den Effekteigenschaften werden die Schlüsselbilder durch ein Rautensymbol im Parameter Farbton gekennzeichnet. Wenn das Symbol ausgefüllt ist, bedeutet dies, dass bereits ein Schlüsselbild erstellt wurde. Wenn Sie nur den Umriss des Symbols sehen, bedeutet dies, dass noch kein Schlüsselbild hinzugefügt wurde und Sie es erstellen können.

    Color Tone parameter

    Um einen Schlüsselbild zu erstellen:

    • Positionieren Sie den Cursor auf der Zeitleiste an der gewünschten Stelle.
    • Gehen Sie zum Eigenschaftenfenster für den Farbton und suchen Sie das Rautensymbol.
    • Klicken Sie darauf, um ein neues Schlüsselbild zu erstellen.
    • Alternativ können Sie auch an der gewünschten Stelle im Zeitachsen-Diagramm doppelklicken oder das Rautensymbol über der Zeitachse verwenden, um ein Schlüsselbild hinzuzufügen.

    Erstellen Sie so viele Schlüsselbilder, wie für den gewünschten Effekt erforderlich sind.

    Verwenden Sie die Pfeiltasten links und rechts neben dem Rautensymbol im Eigenschaftenfenster, um zwischen den erstellten Schlüsselbildern zu navigieren.

    Um ein unerwünschtes Schlüsselbild zu löschen, positionieren Sie den Cursor darauf und klicken Sie erneut auf das gefüllte Rautensymbol im Eigenschaftenfenster. Dadurch wird der ausgewählte Keyframe aus der Sequenz gelöscht.

    Schritt 2 - Ändern Sie die Farbe der Schlüsselbilder.

    Nachdem Sie die Schlüsselbilder erstellt haben, können Sie ihnen unterschiedliche Farben zuweisen, um ihnen mehr Ausdruckskraft zu verleihen. Hier sind zwei Möglichkeiten, um die gewünschte Farbe auszuwählen:

    • Doppelklicken Sie auf das entsprechende Schlüsselbild auf der Zeitachse, um eine Farbpalette zu öffnen und den gewünschten Farbton auszuwählen.
    • Öffnen Sie das Eigenschaftenfenster und suchen Sie nach einem kleinen farbigen Rechteck, das den aktuellen Farbton des Schlüsselbildes anzeigt. Klicken Sie darauf, um die Farbpalette zu öffnen und eine neue Farbe auszuwählen.

    In dem geöffneten Panel können Sie eine Farbe auswählen, indem Sie darauf klicken, oder ihren Wert im RGB- oder HEX-Format angeben. Sie haben auch die Möglichkeit, die Farbe des Schlüsselbildes zu ändern, indem Sie es auf der Zeitleiste nach oben oder unten verschieben. Halten Sie dazu die Umschalttaste gedrückt und ziehen Sie das Schlüsselbild an die gewünschte Position.

    Wenn Sie eine Farbe direkt in der Szene auswählen möchten, verwenden Sie das Pipettenwerkzeug, das sich im Eigenschaftenfenster befindet. Beachten Sie jedoch, dass beim Arbeiten mit der Pipette die Cursorposition auf der Zeitleiste mit dem bearbeitbaren Keyframe übereinstimmen muss, sonst wird das Pipetten-Symbol nicht angezeigt.

    Sie haben die Möglichkeit, jedem Keyframe unterschiedliche Farbtöne zuzuweisen, wobei der Algorithmus für einen nahtlosen Farbwechsel sorgt. Der Farbverlaufsbalken, der unter diesen Keyframes auf der Zeitleiste angezeigt wird, aktualisiert sich automatisch, um den Verlauf der Farbänderungen im Effekt während der Wiedergabe anzuzeigen.

    Wenn Sie den Zeitpunkt ändern möchten, zu dem ein Schlüsselbild in einem Video erscheint oder verschwindet, ziehen Sie es einfach bei gedrückter Umschalttaste auf der Zeitachse nach rechts oder links.

    Auf der Keyframe-Arbeitsfläche oberhalb der Zeitleiste befindet sich eine Schnellzugriffsleiste für die wichtigsten Keyframe-Funktionen. Hier können Sie Keyframes über die Rauten- und Papierkorb-Symbole erstellen und löschen sowie andere Keyframe-Parameter anpassen. Schauen wir sie uns genauer an.

    Configure other keyframe parameters

    Wenn Sie allen Keyframes die gleiche Farbe zuweisen möchten, wählen Sie die Option Konstanter Parameterwert. Dadurch werden alle zuvor erstellten Keyframes außer dem ersten und dem letzten entfernt. Die Farbe des letzten Keyframes wird an die Farbe des ersten angepasst.

    Wenn Sie einen sanften Übergang zwischen den Farben des ersten und des letzten Keyframes erstellen möchten, wählen Sie die Option Lineare Parameteränderung.

    Wenn Sie zum Modus mit mehreren Keyframes unterschiedlicher Farben zurückkehren möchten, wählen Sie die Funktion Lineare Parameteränderung entlang einer Trajektorie. Alle zuvor erstellten Keyframes außer dem letzten werden wiederhergestellt.

    Wenn Sie das gewünschte Ergebnis erreicht haben, können Sie das Tutorial an dieser Stelle abschließen. Wenn Sie jedoch den Farbton anpassen oder einen weiteren Effekt hinzufügen möchten, folgen Sie den weiteren Anweisungen.

    Schritt 3 – Steuern Sie die Farben beim Übergang zwischen Keyframes

    Wenn Sie die Farbe beim Übergang zwischen Keyframes beibehalten und unterschiedliche Zeiten für das Ausblenden der alten und das Erscheinen der neuen Farbe festlegen möchten, befolgen Sie die folgenden Schritte:

    • Setzen Sie den Cursor auf der Zeitleiste auf den Keyframe, dessen Farbe Sie beibehalten möchten.
    • Suchen Sie nach der Option Parameteränderung entlang einer Bezier-Kurve. Sie befindet sich auf derselben Linie wie die rote Vorschau-Starttaste.
    • Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, klicken Sie auf den Keyframe und bewegen Sie die Maus nach rechts oder links. Dadurch werden zwei Vektoren unterschiedlicher Farben sichtbar, die vom ausgewählten Keyframe ausgehen.

    Die Vektoren repräsentieren eine Erweiterung der Farbe des Keyframes. Je länger sie sind, desto länger bleibt die Farbe konstant, ohne zum nächsten überzugehen. Wenn die Vektoren nicht sichtbar sind, erfolgt der Übergang von einer Farbe zur anderen sanft mit gleicher Gewichtung beider Farben. Jeder der Vektoren kann individuell mit der Maus angepasst werden.

    Auf diese Weise können Sie einen sanften und kontrollierten Übergang der Farben zwischen den Keyframes erreichen. Der Algorithmus berechnet automatisch die Ausblend- und Einblendzeit der Farben basierend auf den definierten Bezier-Kurvenvektoren.

    Schritt 4 - Fügen Sie zusätzliche Effekte hinzu und synchronisieren Sie die Parameter

    Beim Arbeiten mit dem Editor können Sie Schlüsselbilder zwischen identischen Effekten synchronisieren. Dabei werden die Positionen der Schlüsselbilder aus dem zuerst hinzugefügten Effekt kopiert. Um die Farbe zu synchronisieren, gehen Sie wie folgt vor.

    • Markieren Sie zwei oder mehr identische Effekte auf der Zeitleiste, in unserem Fall der Effekt Lens Flare.
    • In den Eigenschaften finden Sie den Parameter Farbton und klicken Sie auf das Synchronisierungssymbol, das sich neben dem nach links zeigenden Pfeil befindet.

    Alle Schlüsselbilder des zweiten Effekts werden die gleichen Farben wie der erste Effekt haben. Wenn Sie später die Farbe eines Schlüsselbilds ändern, können Sie alle Effekte erneut synchronisieren, um ihre Konsistenz beizubehalten.

    Zusammenfassung

    Wir hoffen, dass dieses Tutorial hilfreich war und Sie dazu inspiriert hat, mit Keyframes zu experimentieren. Durch das Erstellen einer dynamischen Farbpalette in Videos können Sie das visuelle Erlebnis erheblich verbessern und Ihre Projekte einzigartig machen.

    Nutzen Sie die neuen Werkzeuge, um mit Farben zu spielen, erstellen Sie atemberaubende Übergänge und komponieren Sie ausdrucksstarke visuelle Elemente. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.

    Wenn Sie auf Probleme stoßen oder Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an unser Support-Team unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über unsere Social-Media-Kanäle auf Facebook oder Twitter. Viel Erfolg bei Ihren kreativen Projekten!

    Viel Erfolg bei Ihren kreativen Projekten!

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    Kostenlos Screen-Recorder

    Mit dem Programm können Sie ein Video von Ihrem Desktop aufnehmen und es in verschiedenen Formaten auf Ihrem Computer speichern. In Kombination mit der Videobearbeitung eignet sich das Programm perfekt, um Präsentationen oder Demo-Videos zu erstellen.

    Weitere Informationen zu Screen-Recorder...

     

    VSDC Kostenlos Video-Capture

    Das Programm dient der Bilderfassung von externen Geräten und der Aufzeichnung in einem beliebigen Videoformat. Sie können Videos vom Videotuner, der Webkamera, der Videokarte und anderen Geräten speichern.

    Weitere Informationen zu Video-Capture...


    Reviewed by


    "VSDC Free Video Editor ist ein überraschend kräftiger und unkonventioneller Videoeditor"

    - PC Advisor


    "Dieser Videoeditor gibt Ihnen außergewöhnliche Editierungsmacht"

    - CNet


    "Dieser Videoeditor unterstützt alle gängigen Videoformate und hat eine breite Palette von Funktionen. Sie können den Beleuchtungsgrad ändern, Videos verschmelzen, Filters und Übergänge anwenden"

    - Digital Trends